Über mich

Ausbildungen
Dipl. Klein- und Kleinstkindpädagogin
MA in Motopädagogik / Psychomotorik (Studium an der Sportuniversität Wien)
Dipl. Group Fitness Trainerin
Werdegang
Mein Name ist Sandra Koller. Ich bin verheiratet und stolze Mama von zwei Kindern Sophia und Samuel (9 und 6 Jahren). Schon bevor ich noch Mutter war, durfte ich bewegt sehr viel Erfahrungen sammeln.
Begonnen hat es im Kindergarten als Integrationspädagogin. Hier erzielte ich über die Bewegung sehenswerte Fortschritte bei einem leider schwerst behinderten Kind. Selbst seine Zwillingsschwester, die sich vor den Kindern ein wenig für ihren Bruder blamierte, wurde eine stolze Schwester und wollte die Freude, die wir im Gesicht von ihrem Bruder sahen, mit all den anderen teilen.
Weiters war ich im Hotel Sonnenpark Lutzmannsburg stellvertretende Animationsleiterin. Dort machte ich selber die Erfahrung, dass Bewegung verdammt gut tut und das Selbstvertrauen enorm steigert. Mit anzusehen, wie viel Spaß die Kinder am Tanz und der Bewegung hatten, war wunderschön. Es forderte mich heraus, immer wieder zu neuen Themen Tänze und bewegte Einheiten zu planen und diese dem Team zu präsentieren und zu lehren. Durch das bewegte Arbeiten miteinander wurde der Zusammenhalt in der Gruppe stark intensiviert.
Nach einigen Arbeitsjahren (was Voraussetzung war) durfte ich den Master in Motopädagogik an der Sportuniversität Wien absolvieren. Hier bereicherte mich eine Reise nach Hamm (LWL-Klinik/Abteilung Psychomotorik unter Leitung von Horst Göbel). Leider gibt es in Österreich kein vergleichbares Institut. Umso mehr freue ich mich, dass ich hier Zeit verbringen durfte.
Durch Zufall ergab sich eine Chance in der Kinderkrippe in Draßburg. Auch hier hat mich die Motopädagogik bereichert. Den gerade die Kleinsten lernen über Bewegung, Wahrnehmung und Spiel. Somit fand ich zu den Kindern einen sehr guten Zugang und das Arbeiten in der Kinderkrippe war und ist für mich eine totale Bereicherung. Nie wieder im späteren Leben ist ein Mensch so neugierig und so offen, so lernfähig und so kreativ, ist er so ein großer Entdecker und Nachmacher wie während der Phase seiner frühen Kindheit.
Auch in Zusammenarbeit mit einer Psychomotorikerin durfte ich Erfolge bei Motopädagogikgruppen mit Volksschul- und Kindergartenkindern teilen.
Danach kamen unsere Kinder, die mich in all dem, was ich an Erfahrungen gesammelt habe, bestätigen. Sie lernen, indem sie die Welt erfassen, indem sie riechen (meine Tochter liebt Kräuter und denkt sich alles mögliche damit aus) schmecken, lauschen oder beobachten und ihre Erfahrungen mitteilen können. Wenn die Kinder ihr Spielthema gefunden haben, sind sie engagiert und lustvoll bei der Sache. Insofern ist das Spiel die wichtigste Lernquelle der Kinder.